Thread: German Storys
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Der Polizist und das Rodeo-Girl, Teil Sechs

Da lag ich nun unter Heike, dieser siebzehnjährigen erfolgreichen Rodeo-Reiterin, im Ringkampf bezwungen, ihr hilflos ausgeliefert. Ich ertrug ihren Spott und wartete darauf, was das Mädchen mit mir anstellen wollte. Ein Wechselbad der Gefühle durchzog mich: Ich hatte Angst. Ich fühlte sexuelle Erregung.

„Du hast behauptet, du hättest dich letztes Jahr aus meiner Kopfschere befreien können“, stellte Heike fest. „Ich gebe dir die Chance, deine Worte zu beweisen….“ Heike löste ihre Hände, glitt nach oben und griff nach meinem Hinterkopf. Ich warf mich zur Seite und zog den Schädel ein.

Ich war zu langsam, wie schon vor einem Jahr. Heike schlang ihre Beine um meinen Hals. „Nun zeig´ mal, ob du meine Headscissors brechen kannst, wenn deine Mutter dich nicht vor mir rettet, du großmäuliger Held!“

Und wie ich ihr das beweisen wollte! Ich zwängte meine Hände zwischen meinen Hals und ihre Schenkel und versuchte, ihre Beine auseinanderzuwuchten. Ein hoffnungsloses Unterfangen. Mir schien, als drückte ich gegen einen Schraubstock. Mensch, was hatte dieses Mädchen für feste Muskeln! Ich hatte nicht den Hauch einer Chance.

„Probleme, Jonas?“, lachte Heike amüsiert und verstärkte ihren Druck. Verzweifelt kämpfte ich um Luft. Ich wand mich hin und her. Heike folgte jeder meiner Bewegungen. Das Mädchen spielte mit mir, und verdammt, sie war gut. Heike erteilte mir die Lektion meines Lebens. Es half nichts, ich musste ihre Überlegenheit neidvoll eingestehen.

Gerade wollte ich abklatschen, da ging die Tür auf. „Denk´ dran, Jonas, du musst gleich lo….“, hörte ich eine weibliche Stimme. Anne, Heikes Mutter. Verdammt! Das war das Schlimmste, was mir geschehen konnte. Als potenzieller Schwiegersohn machte ich gerade eine äußerst peinliche Figur.

„LASS JONAS SOF….“ Anne brach ab. „Nein!“ Erstaunt blickte ich zu ihr herüber. „Ich wollte es nicht glauben, aber deine Mutter hatte Recht, Jonas: Ihr seid euch also wirklich körperlich nähergekommen – beim Raufen! Auf diese bizarre, ekelhafte Weise!“ Anne schüttelte den Kopf. „Ich finde das ziemlich unappetitlich, aber offensichtlich steht ihr beide auf diese Nummer. Spiele nicht zu lange mit dieser Lusche, Heike; in zehn Minuten müssen die beiden los.“

Anne schloss die Tür. Ich blickte Heike ins Gesicht. „Ich habe mich schon für besiegt erklärt. Was erwartest du noch von mir? Was hast du vor?“

Heike küsste mich auf die Stirn. „Ich werde zu Ende berichten. Weißt du, wen ich auf meiner Tour durch Amerika getroffen habe? Lee Price!“

Konsterniert starrte ich sie an. „DIE Lee Price?“

Heike grinste. „Richtig: DIE Lee Price. Da du so viel Geld für eine Autogrammkarte von ihr ausgegeben hast, hatte ich recherchiert, bevor ich den Großen Teich überquerte. Lee arbeitet als Lehrerin in Tucson. Ich wollte sie kennenlernen und bat sie um ein Treffen, als wir mit dem Rodeo-Zirkus in der Stadt waren. Wir tranken Kaffee und plauderten nett. Am Ende ließ Lee sich sogar auf einen Ringkampf mit mir ein.“

Heike im Clinch mit Lee Price –Neid stieg in mir auf. Und Neugier. „Ich nehme an, du hast sie besiegt?“

„Wer weiß? Wir haben unser Match gefilmt, es ist auf meinem Laptop abgespeichert. War ein geiler Fight. Nachdem wir uns gebattled haben, hat sie mir ein Set ihrer handsignierten Autogrammkarten mitgegeben.“

Langsam ließ Heike ihre Schenkel über meine Wangen gleiten. Die Bewegung erregte mich. „Ich möchte dich als meinen Boy-Friend. Einwände?“

„Nein“, stammelte ich. Ich hatte sie fragen wollen, aus der Position des starken, siegreichen Mannes; aber das war ich halt nicht. „Und zweitens?“

Spielerisch kniff Heike in meine Nase. „Ich hätte gerne mein Foto von Black Beauty zurück….“

Scheiße, dachte ich. „Ich habe das Ding nicht mehr!“

Heike starrte mich an. Ihr Blick verhieß nichts Gutes.

Fortsetzung folgt
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