Thread: Inspiration
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Originally Posted by ours01 [Only Registered Users Can See LinksClick Here To Register]
Also für mich war es NIE part einer Insporation, sondern es war part meiner Pubertät.

Während andere Sängerinnen und Models geil fanden, interessierte ich mich eher für Kunsturnerinnen und Leichtathletinnen. Eine meiner ersten Bewunderun g galt der schnippischen und niedlichen Nadja Comaneci 14 jahren dazumals (ok, bevor mich jemand als Pädofilen betitelt, möchte ich sagen, ich war da 13! )

Später waren Mit Schirm Charme und Melone bald meine Lieblingsserie und so ging es vorwärts.
Das war alles bei mir sehr ähnlich. Ich bin, wenn ich richtig rechne, noch ein paar Jahre älter. Die Serie "Mit Schirm, Charme und Melone" durfte ich bei der Erstausstrahlung in Deutschland (ca. Mitte bis Ende der 60er) noch nicht sehen, ließ mir aber von einer älteren Cousine den Inhalt einzelner Folgen erzählen. Die wollte mich als kleiner Junge schon mal "platt wie eine Zeitung" machen. So drückte sie es aus, als ich auf einer Couch lag und sie sich auf mich legte. Mein Vater fand das nicht so gut und zog sie zu meinem großen Bedauern von mir weg. Ich selbst brachte den Beginn meiner Phantasien mit der Puberträt in Verbindung, bis mir viel später jenes Kindheitserlebnis wieder einfiel. Das hatte ich zwar immer gespeichert, aber das tolle Gefühl meiner Cousine ausgeliefert zu sein, wohl verdrängt. Offenbar war die Neigung von Anfang an bei mir vorhanden oder aber zumindest sehr früh verankert.

Bestimmte Szenen aus Filmen oder Serien waren als Jugendlicher der Stoff meiner Träume, aber auch bestimmte Sportlerinnen und "Celebs" (etwa Sängerinnen und Schauspielerinnen) verband ich mit Phantasien, dichtete ihnen in Gedanken den Wunsch an, nichts lieber zu wollen, als mich fertig zu machen. Weshalb bestimmte Frauen das bei mir auslösten, weiß ich häufig nicht einmal selbst. Gesten, Blicke, Körperhaltung, die Art zu sprechen, das alles mag dabei eine Rolle spielen. Seltsamerweise sprang der Funke gegenüber meinen Partnerinnen in dieser Hinsicht nie wirklich über. Da stand wohl die Realität zu sehr im Wege. Ich konnte meine Phantasien einfach nicht mit ihnen verbinden. Selbst bei den kleinen "Kämpfen" wollte ich dann doch gewinnen. Viel später bei Sessions war das "Verlieren" kein Problem. Wahrscheinlich war eine wesentliche Ursache, dass ich gegenüber meinen Partnerinnen nie offen kommuniziert habe, was mich antörnt. Die Angst, sie zu verlieren, war einfach zu groß. Das passierte dann aber auch so. Eigentlich logisch. Tatsächlich haben erst die Sessions mir geholfen, offener mit meinen Phantasien umzugehen.
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