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Pinned Down Im Schoolboy pin auf den Brettern die die Welt bedeuten

In dieser Geschichte verknüpfe ich zwei Erlebnisse, die die Neigung für Mixed Wrestling wachküssen können: Berichte über Kulturveranstaltungen mit Ringkampf-Elementen in Presse und Fernsehen (hier geht es um ein reales Theaterstück) und eigene Jugenderlebnisse. Was ich beschreibe ist fiktional - fast alles.

Im Schoolboy Pin – auf den Brettern, die die Welt bedeuten

Kein Mitleid. Kein Neid. Ich liege freiwillig im Schoolboy Pin – na ja, nicht ganz, niedergerungen hat sie mich schon. Ist aber letztlich Theater, und wir spielen alle unsere Rollen.

Meine begann bei einem ganz speziellen Casting an einem lauen Sommertag….

Das hatte ich von Helga nicht erwartet. „Du studierst Schauspiel?“

„Guck nicht so, das ist ein ernsthaftes Metier! Ich steuere auf den Master zu. Dafür muss ich mit meiner Gruppe ein Theaterstück überarbeiten und in den Semesterferien in Schulen und Jugendzentren vorführen. Und hier kommst du ins Spiel….“

Schon wieder eine Andeutung; die Frau verwirrte mich. Warum hatte sie mich, den sie zehn Jahre lang nicht gesehen und zufällig in der Mensa wiedererkannt hatte, stante pede zu diesem Date eingeladen? Warum sollte ich in Badehose auf einer kleinen Wiese in einem einsamen Waldstück erscheinen? Was wollte sie von mir?

Mein verwirrter Gesichtsausdruck brachte Helga zum Lachen. Ich mochte ihre sonore Stimme. „Das Stück, für das wir uns entschieden haben, heißt „Trafford Tanzi“ und stammt von der Britin Claire Luckham. Sie schrieb es in den achtziger Jahren. Es lief mehrere Jahre erfolgreich in London und Wien und handelt von einem Mädchen, das sich buchstäblich durchringen muss – gegen mobbende Mitschüler, gegen Eltern, die sie in einen klassischen Mädchenberuf drängen wollen, und am Ende gegen ihren Traummann, der sie an Heim und Herd zu ketten gedenkt.“

Ich rollte mit den Augen. „Diese Emanzipationsnummer ist doch antiquiert. Und was meinst du mit „buchstäblich durchringen?““

„Das Stück spielt in einem Wrestling-Ring. Tanzis Leben wird in zehn Runden erzählt, in denen sie gegen die Menschen kämpft, die sie auf eine überkommene Frauenrolle reduzieren wollen….“

„…wobei sie alle, auch ihren Traummann, am Ende aufs Kreuz legt, denn bei diesem Konzept siegt immer die emanzipierte starke Frau; ich mag diese Klischees nicht. Unabhängig davon, was habe ich mit diesem Projekt zu tun?“

„Das Stück erfordert körperlichen Einsatz; das ist mein Ding. Da ich schon immer gerne gerauft habe möchte ich mich für die Rolle der Tanzi bewerben. Um beim Casting eine Chance zu haben benötige ich einen Trainingspartner, mit dem ich vorher wichtige Moves üben kann. Bisher habe ich noch keinen gefunden. Dass wir uns gestern trafen ist einer der Zufälle, die das Leben schreibt, denn früher hast du ja gerne gerauft; besonders gegen mich. Wenn das immer noch so ist bist du der Richtige, um mit mir zu üben. Und da ich dir noch eine Revanche schulde….“

Ich verstand. Wir lernten uns vor zwölf Jahren kennen. Helga war Siebzehn und jobbte als Betreuerin der Ferienfreizeit, an der ich als Dreizehnjähriger teilnahm. Helga hat damals spaßeshalber häufig gegen uns Jugendliche gekämpft. Ich habe sie immer wieder herausgefordert, doch sie war viel zu stark und schwer für mich und hat mich jedes Mal aufs Kreuz gelegt. Nach unserem Fight am letzten Abend hatte sie mir in der Tat augenzwinkernd eine Revanche versprochen, „wenn du einmal groß bist“.

„Dass du dich daran erinnerst….“ staunte ich. „Ich gebe zu, dass mich die Kämpfe mit dir reizten, dass ich sie genossen habe, auch wenn ich immer verlor. Oder vielleicht gerade deswegen – egal. Dein Angebot ehrt mich, aber damals war ich noch ein Kind. Heute bin ich dir doch körperlich viel zu überlegen. Ich habe Angst, ich könnte dich verletzen, wenn ich richtig zupacke.“

„Ach ja?“ versetzte Helga. Sie schoss ihren rechten Arm vor. Ihr Körper drängte gegen meinen, ein Schwitzkasten umschloss meinen Hals, und ehe ich mich versah flog ich über ihre Hüfte auf den Rasen. Die Sekunde, die ich benötigte, um die Situation zu verarbeiten, nutzte Helga, um ihre Beine zu spreizen. Es war wie damals. Schwer lasteten ihr Gewicht auf meiner Brust und ihre von dem Bikini-Oberteil nur knapp verhüllte rechte Brust auf meinem Mund. Während ich unter ihrem weichen Fleisch um Luft kämpfte drückte ihr Leib meine Schultern auf den Rasen.

Spöttisch blickte die Frau in mein Gesicht. Wenn sie mich reizen wollte – das hatte sie hinbekommen. Ich begann, mich aufzubäumen. Geschickt verlagerte meine Gegnerin das Gewicht und balancierte meine Bewegungen aus. Ich setzte alles ein, um mich zu befreien, wand mich, warf meinen Leib hoch und gewann Zentimeter um Zentimeter. Dann, plötzlich, löste Helga den Schwitzkasten und stand wortlos auf.

Reglos blieb ich liegen. Was ich erlebt hatte fühlte sich skurril, irgendwie unvollendet an: Weder hatte ich beweisen können, dass ich mich aus ihrem Griff befreien kann, noch hatte sie mich zur Aufgabe gezwungen. Ich erhob mich und drehte vorsichtig meinen malträtierten Hals. „Nicht schlecht, Helga! Ringen kannst du immer noch, das steht fest. Sorry für meine Bemerkung von wegen körperlich überlegen.“

„Entschuldigung angenommen. Aber ich habe dich mit meiner Attacke auch überrascht, das war nicht gerade fair. Außerdem warst du kurz davor, dich zu befreien.“

„Da bin ich mir nicht sicher“, räumte ich ehrlich ein. „Aber ich gestehe, dass ich dich unterschätzt habe und mir das Ringen mit dir eben richtig Spaß gemacht hat. Wir können das mit dem Üben durchziehen. Wie hast du dir das vorgestellt?“

„Bevor wir uns dem Einüben von Griffen widmen, sollten wir zum Anfang wettkampfmäßig gegeneinander ringen, um zu wissen, wo wir beide stehen und wie wir aufeinander reagieren. Ich schlage den Modus von damals vor, also auszählen oder zur Aufgabe zwingen. Danach sehen wir weiter.“

„Klingt gut", signalisierte ich mein Einverständnis.

Wie bei unseren früheren Gefechten, gingen wir leicht in die Knie. Helga übernahm die Initiative, tauchte ab und versuchte, meine Fesseln zu packen. Ich kam ihr entgegen und umklammerte ihren Kopf mit meinem rechten Arm. Nun hatte ich sie im Schwitzkasten. Mich an ihr eigenes Manöver erinnernd drehte ich meine rechte Hüfte in ihren Körper hinein und beförderte sie zu Boden.

„Das ging ja leichter, als ich zuvor gedacht hatte!“ ließ ich sie zufrieden wissen, als zwei Schatten heranrasten. Helgas Beine schlangen sich um meinen Hals. Ihre linke Hand umklammerte ihr linkes Fußgelenk. Sie zog, und begleitet von einem entschlossenen Schrei beförderten mich ihre Beine mit einem kraftvollen Ruck nach hinten. Den Konter kannte ich von früher nicht; sie hatte ihn damals auch nicht gegen mich benötigt. Der Druck um meinen Hals ließ mich meinen Schwitzkasten lösen. Ich schnappte nach Luft und versuchte, die Schenkel wegzudrücken.

Ohne Erfolg; ich bekam meine Hände nicht zwischen meinen Hals und ihre Beine. Helga zog, bis sich mein Hals in ihrer Kniebeuge befand. Sichtbar zufrieden blickte sie zu mir nieder. "Das ist ein Submission Hold, der Figure-Four-Headlock!“ belehrte sie mich trocken. „Den müssen wir gleich nicht üben, den kann ich schon. Gibst du auf?" Zur Unterstützung ihrer Frage verstärkte sie ihren Druck.

Ich bekam keine Luft. Meine wiederholten Versuche, die Schenkel auseinander zu pressen, quittierte sie mit einem Lächeln. „Vergiss´ es. Du kannst gerne weiter zappeln, aber Sinn macht das nicht. Schone lieber deine Kräfte; ich brauche dich noch.“ Helga hatte Recht. Meine Situation war aussichtslos, und es machte keinen Sinn, sinnlos Energie zu verpulvern. "Ich gebe auf!"

Helga löste ihren Siegesgriff und erhob sich. "Habe ich dich verletzt?"

Ich schüttelte den Kopf. „Nur meinen Stolz. Das muss ich erst einmal verdauen.“

„Das kennst du doch von früher“, griente Helga. Sie reichte mir ihre Hand, zog mich mit einem kraftvollen Ruck hoch und knuffte mir kumpelhaft in meine Rippen. „Du brauchst jetzt sicher eine Pause. Da ich so schnell gewonnen habe können wir noch eine zweite Wettkampfrunde absolvieren.“

„Gerne.“ Schnaufend lege ich meine Stirn auf meine Knie. Mein Auftritt war ziemlich peinlich, und um mich nicht ein zweites Mal zu blamieren benötigte ich einen Plan. Und Glück. Helga hatte echt was drauf, und eine erneute Niederlage war eine realistische Option. Ein Gedanke, der in mir gemischte Gefühle weckte. Aus sportlicher Sicht machte es Spaß, mit Helga die Kräfte zu messen. Doch es gab auch noch eine andere, eine erotische Komponente. In mir stieg die Vorstellung auf, zwischen ihren Schenkeln zu zappeln, zwischen ihren Brüsten um meinen Atem kämpfen zu müssen oder ihren Fuß auf meinem Brustkorb zu spüren, wenn sie mich auszählte. Ein bizarres Gefühl zwischen Lust und Angst.

Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte, mich auf die sportlichen Aspekte zu konzentrieren, als ich Helga erneut gegenübertrat. Auch dieses Mal griff sie an. Sie attackierte mit schnellen Schritten, tauchte immer wieder ab und trieb mich vor sich her. Ich hatte keine Chance, meine Vorteile bei Körpergröße und Gewicht zur Geltung zu bringen.

Sie war einfach gut, viel besser als ich, musste ich einräumen, und es kam, was kommen musste. Nachdem es mir fast zwei Minuten lang gelungen war, ihren Fußfegern auszuweichen, beförderte sie mich mit einem schnellen Sidekick zu Boden. Geschmeidig glitt Helga auf meinen Bauch, ergriff meine Handgelenke und presste sie neben meinen Ohren ins Gras.

„Schoolboy Pin“, erläuterte sie knapp und grinste zu mir nieder. Damit hatte sie mich damals auch meistens besiegt. Ausgerechnet, dachte ich. Wie zu Jugendtagen spürte ich ihre Kraft und genoss ihren warmen, üppigen Körper auf meinem Leib. Aber nun war ich kein Junge mehr, sondern ein erwachsener Mann; sollte ich mich so einfach von einer Frau abfertigen lassen, die so viel kleiner und leichter war als ich? Ausgerechnet mit diesem Griff?

Ich riss meine Arme an die Seite. Helga schoss über mich hinweg. Noch während sie stürzte, drehte ich mich und warf mich hinter ihr her. Helga prallte auf und rollte sich auf den Rücken. Sie spreizte ihre Beine. Ich erkannte den Ansatz der Körperschere. Auch wenn die Perspektive, ihre Schenkel an meinem Leib zu spüren, Reize hatte, wollte ich die vermeiden, denn ich hatte mir fest vorgenommen, diese Runde zu gewinnen. Reaktionsschnell drehte ich mich zur Seite.

Durch meine Ausweichbewegung prallte mein Oberkörper auf die Unterseite von Helgas linkem Oberschenkel. Sie stieß einen Schmerzensschrei aus. Ich nutzte das Momentum und setzte mich auf ihren Unterleib. Dann ergriff ich ihre Fußgelenke, riss sie hoch und drückte Helgas Zehen neben ihren Ohren ins Gras. Ihr Körper war gespannt wie ein Rad.

„Wie dieser Griff heißt weiß ich nicht, aber er fühlt sich gut an!“ spöttelte ich auf Helga herab.

„Folding Body Press“, belehrte sie mich mit zusammengebissenen Zähnen.

„Danke für die Info!“ entgegnete ich, zog meine Beine an und platzierte meine Füße auf ihren Bizeps-Muskeln. Dann stand ich auf. Mein Gewicht lastete auf ihren Oberarmen, und Helga stieß einen unterdrückten Schmerzensschrei aus. „Du solltest aufgeben. Danach stehe ich für einen Entscheidungskampf zur Verfügung“, ließ ich sie von ihren eigenen Ratschlägen kosten.

„Du hast Recht; ich gebe mich geschlagen. Und auf dem Entscheidungskampf bestehe ich“, stieß sie wütend hervor. Zufrieden trat ich zur Seite und gab sie frei. Helga lag ausgestreckt auf dem Boden und massierte ihre malträtierten Muskeln. Nach einiger Zeit half ich ihr mit einem kräftigen Ruck auf die Beine.

Wenige Minuten später stand ich ihr erneut gegenüber. Wieder attackierte Helga. Wie ein Footballspieler duckte sie ab, schoss vor und rammte mit ihrer rechten Schulter meinen Unterleib. Mit einem dumpfen Schrei stürzte ich auf meinem Rücken. Wieder packte sie meine Handgelenke und drückt sie neben meinem Kopf in die Matte. „Schoolboy Pin; ich weiß!“ zischte ich, bevor sie etwas sagen konnte.

Helga grinste auf mich nieder. „Mal sehen, ob du auch dieses Mal da wieder rauskommst.“

Ich versuchte erneut, meine Arme an die Seite zu reißen, aber sie hatte gelernt und vereitelte meinen Versuch. Dann versuchte ich, sie hoch zu drücken, doch sie rang mich scheinbar mühelos nieder. Bei Arm- und Beinkraft war sie sicherlich nicht viel schwächer als ich, das stand fest. Wenn überhaupt.

In den nächsten Minuten wehrte ich mich mit allem, was ich hatte, gegen die Niederlage. Helga ließ mich toben. Dann war sie des Spiels müde. Sie ging kurz hoch, ließ ihr Gesäß wuchtig niederprallen und presste mir so die Luft aus meinem Körper. Ich stöhnte auf, was sie dazu motivierte, die Prozedur zu wiederholen. Nach dem zehnten Mal lag ich keuchend und ermattet unter ihrem Leib.

Erwartungsvoll blickte sie auf mich nieder und deutete ein weiteres Hochgehen an. Ich hatte verstanden und gestand meine Niederlage ein. „Hör´ auf; ich habe genug.“

„Geht doch!“ stellte sie zufrieden fest. „Damit habe ich unser kleines Match also gewonnen. Frei gebe ich dich allerdings noch nicht.“ Irritiert blickte ich zu ihr hoch. Sie war doch gar nicht der Typ, einen geschlagenen und hilflosen Gegner zu demütigen.

Helga las meine Gedanken und musste lachen. „Keine Angst, ich werde dich schon nicht vergewaltigen – obwohl ich es vielleicht sogar könnte… Was ich dir vorher erzählt habe war nicht so ganz korrekt“, gestand sie. Fragend blickte ich in das Gesicht meiner Bezwingerin. „Ich hatte gesagt, dass ich mich auf ein Vorspielen vorbereite. Das ist falsch: Wir befinden uns gerade in deinem Casting.“ Konsternierter schauen als in diesem Moment kann ich sicherlich nicht. Helga erläuterte. „Wir suchen nicht die Besetzung für Tanzi; die habe ich sicher. Wir suchen die Besetzung für ihren Ehemann.“

„…den sie in der Schlussszene nach Drehbuch aufs Kreuz legt, so wie du das gerade mit mir getan hast?“ begann ich zu verstehen, „Ich ringe gerne, das habe ich gerade wieder festgestellt, aber für ein Emanzenstück ein Opfer nach Drehbuch spielen? Danke, kein Interesse.“

„So ist es nicht“, korrigierte Helga. „Im ursprünglichen Skript war das wirklich so konzipiert, aber ich habe das Stück umgeschrieben; es passt einfach nicht mehr in die heutige Zeit, da hast du Recht. In meinem Drehbuch wird es in der letzten Runde einen echten, einen competitive fight, geben, den auch der Mann gewinnen darf. Tanzi und ihr Auserwählter sollen sich als ebenbürtige Gegner gegenüberstehen, der oder die Bessere wird gewinnen. Wir Frauen von heute haben es nicht mehr nötig, dass man uns gewinnen lässt; wir sind gut und bekommen das oft genug alleine hin. Und das will ich auf der Bühne vermitteln.“

„Was soll ich dazu sagen? Mir fehlen in meiner Position die Argumente, um zu widersprechen“, antwortete ich. „Schließlich hast du mich gerade in einem fairen Kampf sauber aufs Kreuz gelegt.“

„Aktuell bin ich dir überlegen, das ist offensichtlich. Aber das mag sich ändern, wenn du trainierst. Und gegenüber früher hast du schon Fortschritte gemacht, hast ja sogar einmal gegen mich gewonnen.“ Sie blickte fragend auf mich nieder. „Wie sieht deine Entscheidung aus? Hast du Lust auf diese Rolle und Zeit für die Tournee?“ Helga grinste neckisch und presste ihre Schenkel an meine Rippen. „Ich merke doch, dass dir diese Position gefällt. Außerdem hättest du dann jeden Abend die Chance auf eine Revanche.“

Zeit habe ich, und die Chance, regelmäßig mit Helga zu ringen war ein Angebot, dass ich nicht wirklich ausschlagen konnte. So tingeln wir seit drei Wochen durch die Provinz. Unsere Kämpfe sind hart und intensiv. Von Abend zu Abend werde ich besser, und heute hat Helga schon knapp zwanzig Minuten benötigt, bis sie mich niedergerungen hat. Ich weiß, was ich dem Publikum schuldig bin, aktiviere letzte Energien und werfe meinen Körper empor, als hätte ich noch eine Siegchance. Routiniert rückt Elvira, unsere Technikerin, mein Aufbäumen ins rechte Licht.

Dann kann ich nicht mehr. Ermattet liege ich unter Helga, und sie beginnt den Countdown. Heute zählen etwa fünfzig weibliche Kehlen mit und kreischen und jubeln, als Helga die zehn erreicht und jubelnd ihre Arme in die Höhe reckt. Irgendwie ist die Zeit für eine solche Emanzipationsnummer doch noch nicht vorbei, erkenne ich.

Als der Lärm verebbt, blicke ich trotzig und herausfordernd zu ihr hoch. „Hast gewonnen, gratuliere. Aber morgen packe ich dich!“

Helga wirft mir einen Kussmund zu. „Ich freue mich auf deinen Versuch….“
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Pinned Down Re: German Storys

Eintausend Klicks in zweieinhalb Wochen in diesem aufgefrischten Thread - es scheint eine gewisse Nachfrage nach deutschen Geschichten zu geben. Um einstellen zu können was gerne gelesen wird vor meinem nächsten Text einige Fragen (einen richtigen Poll kann ich aus technischen Gründen leider nicht einrichten): Lieber Kämpfe in der gleichen Altersgruppe oder Kämpfe der Generationen? Lieber ausgeglichen oder weiblich dominant? Lieber körperlich vergleichbar oder mit größerem/schwereren Mann? Über Antworten würde ich mich freuen.

Und nun die neue Story, ein wenig angelehnt an den Film "Die Reifeprüfung" mit Dustin Hoffman. Viel Spaß!


Die Reifeprüfung

Ich nähere mich der gusseisernen Tür. Meine Anspannung wächst, aber ich habe es ja so gewollt. Kein Kneifen. Kein Zurück. Ich will mit ihr ringen. Ich läute. Ingeborg öffnet. „Hallo Tom“.

„Hallo Ingeborg.“ Mein Blick wandert über ihren Körper, und ich muss schlucken. Sie trägt wieder den Leoparden-Bikini. Dieser Anblick hatte mich auf der Kreuzfahrt gefesselt. Mann, was hatte ich geprahlt, meinen Punktrekord im Wasserspringen könnte niemand an Bord brechen. Mit einem spöttischen Lächeln stieg sie den 10-Meter-Turm hinauf, sprang kraftvoll ab und tauchte nach einem eleganten Salto nahezu spritzerlos in den Pool. Als sie sich aus dem Becken stemmte, hatte sie meine Marke pulverisiert und mich in ihren Bann gezogen. Die Wand in meinem Zimmer hängt voll mit Bildern von Frauen mit üppigen, sportlichen Körpern, wie das bei in meinem Alter halt so ist, doch keine Hochglanz-Braut kommt an Ingeborg ran. Nicht annähernd.

Seither bin ich von ihr besessen. In jeder freien Minute fantasiere ich, wie es wäre, mit Ingeborg in den Clinch zu gehen, mich mit ihr herumzuwälzen, ihren Schweiß zu schmecken, ihre vollen Brüste über mir pendeln zu sehen… - nun, wenn sie Wort hält werde ich das jetzt herausfinden können.

Ich folge ihr die Kellertreppe hinab. „Meinen Fitnessraum habe ich mit Gymnastikmatten ausgelegt. Die blaue Wasserflasche an der Sitzbank ist für dich.“

„Passt schon“, antworte ich cool. „Und noch einmal Danke, dass du auf meinen Wunsch eingegangen bist.“

Ingeborg lächelt. „Ich muss dir danken. Hättest du auf dem Oberdeck nicht so schnell zugepackt, als der Typ mich angerempelt hat und meine Brieftasche ins Meer zu stürzen drohte, wären Geld und Papiere aus dem Verkauf des Hauses wohl auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Von der Versicherung hätte ich nichts zu erwarten gehabt. Du hast mir meine Existenz gerettet; da ist es doch selbstverständlich, dass ich deine ungewöhnliche Herausforderung annehme und gegen dich – wie genau hast du es genannt?“

„antrete im Strip-Wrestling im Submission Style“, antworte ich mit trockenem Mund.

„…in diesem pubertären Strip-Dings antrete. Ich muss dich allerdings warnen: Ich werde kein leichtes Opfer sein. Als Mädchen habe ich gerne und recht erfolgreich gerauft, auch gegen Jungs. Ich bin ein sportlicher und ehrgeiziger Typ und werde versuchen dich zu schlagen.“

„Sonst würde es mir auch keinen Spaß machen“, antworte ich und ärgere mich über meine belegte Stimme, einen weiteren Ausdruck meiner Nervosität. „Lass´ uns anfangen!“ setze ich nach, plötzlich von dem Wunsch beseelt, das Event hinter mich zu bringen.

„Einverstanden“, antwortet Ingeborg gelassen und betritt die Matte. Wir wärmen uns auf, dann geht es los. Schon die ersten Sekunden zeigen, dass sie den Kampf ernstnimmt. Ich schiebe, stemme meine Schulter gegen ihren Oberkörper, doch sie hält gegen, und immer wenn Ingeborg aus dem Gleichgewicht zu geraten droht, fängt sie sich mit einem Ausfallschritt.

Adrenalin pulst durch meine Adern. Langsam ergreift die Hitze des Kampfes von mir Besitz. Ich steigere meine Attacken, gehe einen Schritt nach vorn und drücke Ingeborgs Arme hoch. Die Lücke in der Deckung nutzend ducke ich ab und stoße meine Schulter in ihre Magengrube.

Ingeborg torkelt zurück. Ich bücke mich, meine Hände umfassen die Fersen meiner Gegnerin. Ein Ruck, und die Frau stürzt nach hinten. Ich werfe mich hinterher und registriere im Fallen, wie Ingeborg ihre Beine spreizt.

Ich ahne, was kommt, und kann es doch nicht verhindern. Mein Oberkörper landet zwischen Ingeborgs Schenkeln. Ingeborg dreht sich zur Seite und verhakt ihre Füße. Ihre Hände umfassen mein rechtes Handgelenk.

Mit einer einzigen Aktion hat Ingeborg mich fast zur Bewegungsunfähigkeit verdammt. Sie kann wirklich was. Prüfend schaut sie mir ins Gesicht. Dann spannt sie ihren Körper, und Schmerz jagt durch meinen Leib. Ich schreie auf. Sofort spüre ich, wie sich der Druck um meine Rippen löst, und rolle auf die Matte.

Sie hatte mich in einer Körperschere und mich einfach freigegeben! Wütend stemme ich mich hoch und blicke in ihr besorgtes Gesicht. „Ich wollte dir nicht wehtun, Tom“, erklärt sie im Tonfall mütterlicher Sorge.

Und das war das letzte, was ich hören wollte. „Mach´ das nicht noch einmal!“ fahre ich sie ungewollt heftig an. „Ich will einen harten Fight und erwarte keine Schonung!“

„Wie du willst“, antwortet sie gelassen.

Wir setzen unser Gefecht fort. Ingeborg greift nach meiner Hand, ich greife nach ihrer und ziehe sie wuchtig an mich heran. Körper prallt auf Körper, und ich übersehe ihren Fußfeger, der mich zu Boden befördert.

Reaktionsschnell bin ich nicht nur bei der Rettung von Brieftaschen. Ich rolle sofort zur Seite. Ingeborg, die hinter mir herhechtet, verfehlt mich und prallt hart auf die Matte. Ich spüre, dass sie angeschlagen ist, und gleite auf ihren Rücken. Geschmeidig führe ich meine Arme unter ihren Achseln hindurch und nehme sie in den Nelson.

Ingeborg schreit auf. Sie versucht, die Hände vor ihrem Bauch zusammenzubekommen, um meinen Griff zu brechen, doch ich bin zu schwer, und mein Winkel ist zu gut. Sie windet sich, ist zäh, will die Niederlage nicht akzeptieren. Ich gebe mir keine Blöße. Zwei Minuten lang lasse ich sie zappeln. Dann drücke ich mit aller Kraft, bis Ingeborgs Kinn sich tief in ihre Brust bohrt. Ich höre einen dumpfen Schrei, und es ist geschafft. "Ich gebe auf!"

Musik in meinen Ohren! Ich gebe Ingeborg frei, helfe ihr auf, und wir gehen zu unseren Stühlen. „Kompliment, Tom, ein guter Griff. Wenn ich im Spiel bleiben und Revanche will muss ich jetzt mein Top ablegen, nicht wahr?“

Daran hatte ich im Eifer des Gefechtes gar nicht mehr gedacht. Ich nicke, greife zur Wasserflasche und trinke, während sich Ingeborg ihres Oberteils entledigt. Nun steht sie da mit ihren nackten Brüsten, und ich empfinde tiefe Verlegenheit. Wütend schüttele ich meinen Kopf. Genau dieses Szenario hatte ich doch angestrebt; warum lasse ich mich davon nun irritieren?

Meine Gefühle rasen. Ich sitze still auf meinem Stuhl und weiß nicht wo ich hinschauen soll, während Ingeborg sich gibt als wäre ich überhaupt nicht da. Sie dehnt sich und trinkt. Nach fünf Minuten steht sie auf. "Zeit für die Revanche!"

Und Ingeborg hat sich offensichtlich etwas vorgenommen. Sie attackiert, kaum dass wir uns die Hände gegeben haben. Stößt vor, fintiert, ihre Hände treffen meine Brust, ihr rechter Fuß mein Standbein, und ich stürze. Ingeborg katapultiert sich durch meine geöffneten Beine nach vorne. Der Anprall wirft mich komplett auf den Rücken, während sie auf meinen Körper gleitet. Ihre Hände packen meine Handgelenke, sie legt sich flach auf mich, ihre Beine umschlingen meine.

Die Frau hat mich im Grapevine Pin. Eine fast erotische Position, mit ihren pendelnden nackten Brüsten über meinem Kinn, aber ich komme nicht dazu, sie zu genießen, denn Ingeborg presst mit ihren Schenkeln. Ich stöhne auf, werfe mich hin und her und finde doch keinen Winkel, um sie abzuwerfen und diesen kräftigen Beinen zu entweichen. Auch der Griff ihrer Hände um meine Handgelenke ist so fest, dass ich keine Chance habe, mich loszureißen.

Ingeborg weiß, dass sie mich nun beherrscht. Souverän, mit einem leichten spöttischen Lächeln blickt sie auf mich nieder. „Du wolltest doch, dass ich Ernst mache, Tom. Aus diesem Griff kommst du nicht mehr raus. Du solltest aufgeben. Denke dran, dass dir noch ein Kampf bevorsteht. Wenn du dich denn noch einmal traust, gegen mich anzutreten und dein Höschen zu riskieren ….“

Bei diesen Worten verstärkt sie ihren Druck, und ich stöhne auf. Sie hat mich wirklich, das muss ich einräumen. „Ich gebe auf.“ Gepresst quält sich mein Eingeständnis über meine Lippen. „Und natürlich mache ich weiter!“ setze ich sofort hinterher.

„Du musst wissen was du tust“, sagt Ingeborg gelassen und gibt mich frei. „Und jetzt leg dein T-Shirt ab.“

Nach weiteren fünf Minuten Pause stehen wir uns zum dritten Gang gegenüber, der halbentblößte Jüngling und die barbusige Vollblutfrau.

Ich warte auf den Angriff meiner Kontrahentin. Und er kommt! Mit einem schnellen Schritt stößt Ingeborg vor und reißt meine Arme nieder. Ich stolpere nach vorn, den Kopf gesenkt. Ingeborg verlagert ihr Gewicht, und meine Schultern prallen gegen ihre kräftigen Oberschenkel. Sekundenbruchteile später fühle ich, wie sie meinen Kopf mit den Innenseiten ihrer Schenkel umklammert. Ingeborg beugt sich über meinen Rücken und schlingt ihre Arme um meinen Oberkörper, während ihr ihre Brüste auf meine Schultern legt.

Der Standing Headscissors, erkenne ich; eine anregende Situation, die ich nur kurz genießen kann. Mit einem fast gutturalen Schrei und erstaunlicher Kraft reißt die Frau mich hoch und wirft sich zur Seite. Ich reagiere instinktiv. Noch im Flug schlägt meine flache rechte Hand gegen ihren linken Oberschenkel. Ich muss ein Nervenbündel erwischt haben, denn reflexartig zuckt Ingeborgs Bein zurück. Ich reiße meinen Kopf nach vorne, und als unsere beiden Körper die Matte berühren, ist er wieder frei.

Nun sind wir also im Bodenkampf. Ich will mich hochstemmen, doch Ingeborg umschlingt mich nach wie vor mit ihren Armen und hält mich zurück. Mein dadurch zurückprallender Kopf stößt in den Unterleib meiner Gegnerin. Er muss den Solarplexus erwischt haben, erkenne ich, denn Ingeborg keucht und löst reflexartig den Griff ihrer Arme. Ich drücke mich hoch, wende mich um und erkenne, dass Ingeborg sichtbar angeschlagen auf dem Rücken liegt.

Meine Chance? Ich werfe mich auf meine Gegnerin. Nun umschlingen meine Arme ihren Oberkörper und pressen ihre Arme an ihre Rippen. Ich versenke meinen Kopf in die verlockende Mulde zwischen ihren Brüsten und spreize meine Beine. So will ich Druck auf sie ausüben und sie am Boden halten. Ingeborg windet sich und versucht, mich abzuwerfen.

Sie werden also wahr, die Fantasien der letzten Wochen, doch die Realität ist nicht nur anregend, sondern auch enorm anstrengend. Ingeborg wirft sich hin und her. Sie spannt ihre Armmuskeln an, um meine Klammer zu brechen; sie stemmt ihre Beine auf die Matte und wirft sich hoch, und jeder Konter, mit dem ich ihre Bemühungen vereitle, kostet Kraft und drückt meinen Kopf stärker in die Mulde zwischen ihren üppigen Brüsten. Langsam muss ich um Luft kämpfen.

Ist es männlicher Stolz? Aufblühende sexuelle Leidenschaft? Ich setze alles ein, was ich habe, will diese Frau bezwingen, als hinge mein Leben davon ab. Mir kommt es vor, als wären es Stunden, die wir in diesem intensiven Clinch verbringen, keuchend und schwitzend, aber real sind es wohl nur wenige Minuten.

Langsam steigt Frustration in mir auf, als sie sich immer noch windet, immer wieder aufbäumt, einfach nicht unterliegen will. Diese Frau wird wohl nie müde, denke ich. Wird sie auch nicht. Aber ich. Irgendwann, ich nehme es wie durch einen Nebel wahr, verlassen mich die letzten Kräfte, kann ich die Umklammerung nicht mehr halten. Sie hat mehr Power, erkenne ich, mehr Kondition. Ist die bessere Ringerin. Ich kann nicht mehr verhindern, dass sie meinen Griff sprengt, sich abstößt und unsere beiden Körper dreht. Nun liege ich auf meinem Rücken unter ihr.

Ich spüre, dass es sich dem Ende nähert. Fast dankbar registriere ich, dass Ingeborg meine Handgelenke packt, in Ohrhöhe neben mir auf den Boden presst und ihre Knie auf meinen Oberarmmuskeln platziert. Provozierend stoisch ignoriert sie meine letzten reflexartigen Bemühungen, sie abzuwerfen. Viel zu gut ihr Gleichgewicht, viel zu schwer ihr Körper.

"Sieht so aus, als hätte ich dich." Ihr Ton ist selbstsicher und gelassen. „Und da du es auf die harte Tour wissen wolltest….“ Ingeborg hebt ihr Gesäß und lässt es auf meinen Brustkorb niedergehen. Ich stöhne auf, als mir der Aufprall die Luft aus den Lungen presst.

"Hast du genug?" Ich schüttle den Kopf. Wieder hebt sie ihr Gesäß und lässt es auf mich niederprallen. Und wieder. Und wieder. Und wieder.

Tränen schießen in meine Augen. Das entgeht ihr nicht, und sie beendet ihre Tortur. Ich blicke hoch, sehe das erwartungsvolle, souveräne Gesicht über den wogenden Brüsten, fühle ihre Schenkel an meinen Rippen, schmecke den Schweiß, der von ihrer Nase tropft und kann nicht mehr. Sie hat mich im Ringkampf bezwungen, doch es fühlt sich nicht schlecht, nicht falsch an. Im Gegenteil. Ein Traum wurde wahr. Und dann stellt sie mir diese Frage?

„Ob ich genug habe? Natürlich nicht! Mache ruhig weiter!“

Ingeborgs Grinsen wird breiter. „Ich hatte gehofft, dass du das sagst. Und ich weiß, du meinst jetzt nicht den Ringkampf.“ Sie drückt meine Handgelenke fester in die Matte, beugt sich vor, und blickt mich nachdenklich an.

Es ist Sommer. Ich bin Sechzehn, und Ingeborg weit über Dreißig. Sie hat mich in einem Ringkampf überwältigt, und ich bin ihr ausgeliefert. Soweit zum Jetzt.

Was nun kommt weiß ich nicht. Aber sie wird es wissen. Es wird sicher wunderschön.
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Nachfolgende Geschichte erzählt von einem Kampf Tante gegen Neffen.

Saved by the Bell

Da stand ich nun der Frau gegenüber, die vor wenigen Minuten die Wette gegen meine sportliche Süße gewonnen und sie im Ringkampf aufs Kreuz gelegt hatte. Das Glitzern in den blauen Augen meiner Tante verriet, wie sehr sie sich auf den Fight mit ihrem Neffen freute.

Christiane wusste, was sie zu tun hatte. Im Gegensatz zu mir. Ich beugte mich leicht vor und harrte der Dinge, die da kommen sollten. Sichtlich selbstbewusster als ich bewegte sich meine Gegnerin vor mir her, grinste mich an und ruckte die rechte Schulter spielerisch nach vorne. Erschrocken wich ich zurück. Christianes Lächeln wurde breiter. Elkes Kichern verriet, was sie von dem Anblick hielt. „Mach dir nicht in die Hosen, Schatz!“ Ich streckte ihr die Zunge heraus.

Aber im Kern hatte meine Süße Recht, Vielleicht würde ich verlieren, aber blamieren wollte ich mich nicht. Ambitioniert, aber planlos schritt ich nach vorne. Christiane duckte ab, täuschte mit der rechten Hand den Griff an meinen linken Arm an und attackierte dann mit einem Vorstoß der rechten Schulter. Der Anprall, der mich knapp unterhalb der Rippen traf, ließ mich aufstöhnen und brachte mich aus dem Gleichgewicht. Christiane erkannte meine Schwäche und sprang nach vorne. Ihr flinker Fuß fegte mein rechtes Standbein weg. Ich stürzte.

Schnell wie eine Tigerin setzte Christiane einen Haltegriff um meinen Hals an. Weit spreizte sie ihre gebräunten Beine und drückte mit dem Gewicht ihres Oberkörpers auf meinen Brustkorb. Nur meine guten Reflexe und mein dürrer, durch das regelmäßige Handballtraining aber doch recht passabel entwickelter Oberkörper verhinderten die sofortige Schulterniederlage, Ich stemmte mich mit aller Kraft gegen ihren festen Griff, während ich gleichzeitig den Druck ihrer bikiniverhüllten Brüste gegen meine Wangen fühlte. Wucht und Wärme des Frauenkörpers stürmten mit sinnlicher Intensität auf mich ein.

„Gefällt´s dir da unten?“ Ich blickte am Busen meiner Gegnerin vorbei in ein Gesicht voll Schadenfreude, kaum dreißig Zentimeter von Christiane und mir entfernt. Die Lästerei meiner Süßen war der verdiente Konter für meine Bemerkungen vor einigen Minuten, mit denen ich ihre Niederlage kommentiert hatte. Und nun war meine Tante auf dem besten Wege, mir das gleiche Schicksal zukommen zu lassen. Nur viel schneller.

Männlicher Stolz stieg in mir auf. Ich stemmte meine Füße auf die Matte, warf mich hoch, zur Seite, doch Christiane hielt ihre Position. Während ich mich mit all meinen Kräften wehrte, blickte mir Christiane mit ihrem herausfordernd-ironischen Lächeln, das ich schon aus ihrem Kampf gegen Elke kannte, ins Gesicht, während Elke die peinlichen Szenen mit ihrem Smartphone verewigte. Doch alle meine Bemühungen, dem Griff zu entweichen, wurden von Christiane vereitelt.

Ich gab alles, minutenlang und schweißgebadet, aber ich hatte meine Meisterin gefunden. Meine Tante ritt mich quasi müde. Es fiel mir schwerer und schwerer, unsere beiden Körper durch den Raum zu bewegen, bis es mir nur noch knapp gelang, die Brücke zu halten. Und immer dieses amüsierte Lächeln, mit dem Christiane mich musterte, dieser war-das-schon-alles-Gesichtsausdruck, der mir mehr zusetzte als der Griff ihrer starken Arme oder die drohenden Brüste über meinem Gesicht. Das ironische Lächeln glitt ins Spöttische. „Was machst du eigentlich die ganze Zeit da unten?“

Einen sportlichen Wettkampf gegen eine Frau zu verlieren ist schlimm genug. Dabei noch geneckt zu werden setzte der Blamage die Krone auf. Ich konterte. „Ich zähle Jahresringe, und bei dir dauert das eben.“ Christiane gefroren die Gesichtszüge. Angesichts meiner nicht gerade vorteilhaften Position befürchtete ich das Schlimmste. Und registrierte erleichtert, dass wieder ein Lächeln ihr Gesicht zog. „Touché. Ich bitte um Entschuldigung. Bringen wir es sportlich zu Ende.“ Christiane hatte Stil.

Der weibliche Macho-Spruch hatte nicht nur meine letzten Kräfte geweckt, sondern auch meinen Schutzengel. Gerade als ich mich mit Hilfe meiner verbliebenen Energiereserven ein wohl letztes Mal aufbäumte, ertönte das schrille Klingeln von Elkes Smartphone. Christiane blickte reflexartig hoch. Ich nutzte den Moment der Ablenkung, in dem ihr Griff an Konsequenz verlor, um sie über mich hinwegzudrücken. Christiane schrie überrascht auf, und ich konnte meinen Kopf auch aus ihrer Armbeuge herauszwängen und sie nach hinten stoßen. Christiane prallte auf den Rücken.

Wenn, dann jetzt! Adrenalin und angegriffener Stolz befähigten mich zu Bewegungen, die ich selbst mir nicht mehr zugetraut hätte. Ich drehte mich in Christianes Richtung, warf mich gegen ihren festen Körper und schlang meinen rechten Arm um ihren Nacken. Dann drückte ich meinen Oberkörper auf ihren Brustkorb und spreizte meine dürren Beine. „Saved by Bell.“ Dem witzigen Kommentar von Elke, die den Anruf weggedrückt hatte, um nichts von unserem Schauspiel zu versäumen, war nichts hinzuzufügen. Christiane und ich mussten trotz der Anstrengungen und der Intensität unserer Auseinandersetzung lachen.

Egal wie er zu Stande gekommen war, ich nutzte meinen Vorteil. Nun blickte ich prüfend in das weibliche Gesicht, das Wut und Konzentration verriet. Kraftvoll und gekonnt ging Christiane unter mir in die Brücke, und ich genoss den Kontakt mit diesem festen, austrainierten Frauenkörper nun aus besserer Position. Ein anerkennendes Pfeifen von Elke durchschnitt den Raum, und ich wusste nicht, galt es meiner sportlichen Leistung oder dem Anblick der Frau, die sich unter mir wand.

Mann gegen Frau, Tante gegen Neffe, dazu vor den Augen meiner Liebsten – aus welcher Perspektive ich diesen Kampf auch betrachtete, er ging über Sport hinaus. So klar hatte Christiane mich zu Beginn dominiert, und um nichts in der Welt wollte ich sie nun aus meinem Griff lassen. Und um nichts in der Welt wollte Christiane gegen mich, dem sie so oft die Windeln gewechselt hatte, verlieren. Aber was auch immer sie versuchte, um meinen Griff zu brechen oder sich hinauszuwinden, es gelang mir, die Oberlage zu halten, selbst als sie uns beide mit stakkatoartigen Kraftakten durch den Raum beförderte.

Christiane hatte eine Bärenkondition, schien einfach nicht müde zu werden, obwohl sie schon das nicht einfache Ringen gegen Elke hinter sich hatte. Uns beiden brach der Schweiß aus allen Poren, und es war purer Willen, der mich befähigte, meinen Griff zu halten. Doch irgendwann musste sie müde werden. Und nach einer oder eher zwei Ewigkeiten begann auch die starke Frau unter mir zu keuchen, blieb auch ihr nur die Kraft für die Brücke.

Ich hatte sie! War im Begriff, meine durchtrainierte Tante zu besiegen. Von Euphorie überwältigt wie vorher von ihrem Haltegriff, lernte ich über mich, dass auch ich einen fiesen Zug in mir hatte. Ich schaute zu meiner Liebsten hinüber. „SO legt man Christiane aufs Kreuz, Elke. Du denkst ans Fotografieren?“

Mein Schutzengel hatte wohl etwas gegen männliche Macho-Sprüche und Überheblichkeit. Just als ich stolz wie ein Gockel diese Wort aussprach und die optimale Kameraeinstellung für meinen anstehenden Schultersieg zu ermitteln suchte, fühlte ich, wie Christianes Körper niederging. Ihr rechtes Bein flog an meinem Gesicht vorbei, meine Wangen gerieten zwischen ihre Ober- und Unterschenkel. Ein brutal-kraftvoller Ruck, und Christiane riss mein Haupt nach hinten. Mein Hinterkopf landete hart auf dem anderen Bein meiner Gegnerin. Christiane kreuzte die Fersen, schloss die Kopfschere, und presste mit ihren bärenstarken Schenkeln.

Dieser Druck ließ keine Fragen offen. Fürchterlicher Schmerz durchschoss meinen Leib, und panisch klatschte ich ab.

Epilog

„Na ja, mein Tiger, du bist zwar sportlich, aber nicht gerade Mister Universum und im Ringen auch nicht trainiert. Mir war schon klar, dass Christiane dich schlagen dürfte; sie hat ja sogar mich besiegt.“ Meine Süße gab mir einen Kuss auf meine Stirn und zeigte mir damit, dass unsere Welt noch in Ordnung war. Sie war nicht der Typ Frau, der von einem immer siegreichen und aggressiven Alpha-Männchen beschützt werden wollte. „Außerdem haben wir eine nette Erinnerung für die Pinnwand.“

Dennoch musste ich schlucken. Tiger - musste sie diesen Kosenamen ausgerechnet jetzt verwenden? Das Display zeigte das letzte geschossene Foto und hielt den Sekundenbruchteil fest, in dem Christiane ihre kräftigen Beine um meinen Hals legte. Der Titel, den meine Kleine diesem Bild verpasst hatte, verriet viel von der Phantasie und dem Humor, die ich so an ihr liebte.

„The Tiger - Saved by the Bell? Not this time”.
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Old 21-Oct-18, 04:45
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Ich habe noch die eine oder andere Geschichte in der Schublade. Was würde passen: Mutter-Sohn-Fight, Geschwister-Fight, Ehemann-Ehefrau-Fight oder Kämpfe außerhalb der Familie? Lehrerin-Schueler-Duell? Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.
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  #15  
Old 25-Oct-18, 12:43
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Die View-Zahlen wachsen weiter, auch wenn sonstige Reaktionen eher spärlich sind, deshalb hier mein nächster Beitrag. Es ist Teil Eins einer Bruder-Schwester-Geschichte mit mixed boxing und mixed wrestling.

Der Widerspenstigen Zähmung – ein Versuch

Hatte meine kleine Schwester ihren digitalen Avatar also wirklich Haken-Hilde getauft! So viel Selbstironie hatte ich dem kleinen Flummi gar nicht zugetraut, zumal Hilde seit frühester Kindheit unter ihrer überdimensionierten Nase und dem daraus resultierenden bösartigen Spitznamen gelitten hatte.

Was nichts daran änderte, dass ihre Mail eine Stinkwut in mir ausgelöst hatte. Hilde hatte sich seit meinem studienbedingten Auszug verändert, und das nicht zum Positiven. Konsequent entzog sie sich allen Haushaltspflichten. Was auch an meinem Vater lag: Er schien geradezu Angst davor zu haben, die Kleine zum Staubsaugen oder Fensterputzen aufzufordern. Jetzt versuchte sie sogar, MIR per Mail aufzutragen, den Müll runterzubringen!

Es war Zeit, meine Schwester zurechtzuweisen. Die Abwesenheit unseres Vaters, der auf meinen Tipp hin eine Nachmittagsvorstellung im Theater besuchte und mich gebeten hatte, mich während der Zeit um Hilde zu kümmern, bot hierfür eine gute Gelegenheit. Ich klemmte mir das Tablet unter den Arm und begab mich zum Fitnessraum, in dem meine kleine Schwester sich täglich mehrere Stunden austobte, statt sich um die Wohnung und das männliche Wohl zu kümmern.

Ich hatte richtig spekuliert. Hilde stand im Ring, den Vater und ich für meine Versuchsreihe aufgebaut hatten, und trug ein Paar meiner Boxhandschuhe. Sie absolvierte Schattenboxen, und das gar nicht mal so ungeschickt. Meine Schwester registrierte mein Kommen. „Hi, großer starker Bruder. Sind das die mitzählenden Handschuhe, von denen du erzählt hast?“

Ich nickte. „Ja, das sind die Prototypen, die ich für meine Forschungsarbeit hier in den Semesterferien mit Papa ausprobieren und verfeinern möchte. Im Leder sind Sensoren eingebaut, die die Menge und Härte von Treffern messen und in Punkte umwandeln, die du dann direkt hier auf dem Tablet siehst. Damit können Punktrichter ersetzt und Fehlurteile vermieden werden.“

Ich stieg durch die Seile. Der Boden federte, so wie ich das von einem guten Ring erwartete. Vater hatte sich gerne bereiterklärt, als Sparringspartner zu agieren. „So komme ich zu etwas Training und du zu deinen Daten“, hatte er gesagt. Ich freute mich auf meine Einheiten mit ihm; es hatte seine Reize, als Vater und Sohn bei einem echten Männersport gemeinsam Schweiß zu vergießen.

„Wenn du willst kannst du auch mit mir üben“, sagte Hilde lässig und legte einen Ali-Shuffle ein. Ich stutzte, dann schlich ein Grinsen durch mein Gesicht. Konnte es eine bessere Gelegenheit geben, meiner aufmüpfigen Schwester eine Lektion zu erteilen?

„Warum nicht? Und warum nicht gleich mit einem echten Fight anfangen? Auf drei Runden!“ Hilde nickte. „Programm Boxkampf: Start!“ gab ich dem Tablet den nötigen Sprachbefehl und legte das zweite Handschuhpaar an.

Mein Ziel war klar: Ich wollte Hilde einen Denkzettel verpassen, ohne sie ernsthaft zu verletzen. So entschied ich mich, sie vor mir herzutreiben, eher zu stubsen als zu schlagen. Schnell erkannte ich, dass das gar nicht so einfach war. Was immer ich auch versuchte, ob Jab, Gerade oder Haken, in der ersten Runde traf keiner meiner Schläge die flinke Kleine. Und sie war fit. Während ich Mitte der zweiten Runde schwerer zu atmen begann, bewegte sie sich immer noch geschmeidig durch das Viereck zwischen den Seilen.

Langsam begann ich mir Sorgen zu machen. Mir fehlten die boxerischen Mittel, Hilde zu stellen, und mehr und mehr begann mir der Saft auszugehen. So hatte ich mir das Gefecht nicht vorgestellt, zumal das Tablet Hilde leicht in Führung sah. In der dritten Runde begann sie sogar vermehrt zu schlagen, und ich hatte aufgrund meiner aufkommenden Müdigkeit Mühe, meine Deckung hoch zu halten. Gut nur, dass ihren Schlägen jegliche Power fehlte. Dennoch baute Hilde ihre Führung aus.

Um jetzt noch zu siegen benötigte ich mehrere harte Treffer oder einen Niederschlag. Da mir ihre Schläge nicht gefährlich werden konnten, beschloss ich, Hilde zu provozieren, um sie zu einer Unvorsichtigkeit in ihrer Deckung zu verleiten. Und was lag näher als sie mit einer Geste zu reizen, die auf ihre Nase anspielte? Ich führte meinen rechten Handschuh über mein Gesicht und deutete ein grotesk überdimensioniertes Riechorgan an.

Hildes Gesichtsausdruck gefror. Dann flog irgendetwas Rotes von unten in Richtung meines Kinns, und ich fand mich auf dem Hosenboden wieder.

Fortsetzung folgt
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Und hier Teil 2 von

Der Widerspenstigen Zähmung – ein Versuch

„Eins – Zwei“ startete das Tablet, das meine Bodenlage registrierte, das Auszählen. Ich war benommen, schüttelte meinen Kopf und kämpfte mich auf die Knie. „Vier - Fünf …„ Der Ring drehte sich um mich her, während Hilde neben mir stand, die Beine leicht gespreizt, und prüfend zu mir herunterschaute. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie hart sie mich getroffen haben musste. „Sieben- Acht – „ Verzweifelt versuchte ich aufzustehen, doch meine Knie versagten mir den Dienst, und ich sackte zurück auf den Ringboden. „Neun – Aus!“

Mit hochgerissenen Armen absolvierte Hilde einen leichtfüßigen Siegestanz. Dann kniete sie sich zu mir nieder. „Sorry, großer starker Bruder; eigentlich wollte ich nur nach Punkten gewinnen, aber nach deine Geste mit der Nase habe ich rot gesehen. Habe ich dich verletzt?“ fragte sie besorgt.

Erst legte mich meine kleine Schwester auf die Bretter, und dann spielte sie auch noch die mütterlich Besorgte. Mit meinem Vorhaben, sie zurechtzustutzen, war ich grandios gescheitert. Scham stieg in mir auf. Ich schüttelte den Kopf. „Wird schon wieder“, stieß ich hervor und begann mich hochzuquälen. Während ich mich auf die Beine kämpfte, lichtete sich der Nebel um meine Sinne. „Super Haken!“ räumte ich widerwillig ein.

„Hat Papa auch gesagt, als ich ihn damit KO geschlagen habe. Deshalb habe ich meinen Internet-Avatar auch Haken-Hilde genannt“, posaunte sie stolz hinaus.

Nun verstand ich den Respekt, den Vater Hilde entgegenbrachte. Es war bestimmt nicht leicht für ihn, seine renitente, pubertierende Tochter zur Hausarbeit zu verdonnern, wenn er wusste, dass sie ihn auf die Bretter schicken konnte. Was musste, was konnte ich tun, um mein Versprechen ihm gegenüber zu halten und Hilde in die weibliche Rolle in der Familienhierarchie zurückzuholen?

Hilde sah mir an, dass mich etwas bewegte. „Was hast du, großer starker Bruder?“

„Nun“, stotterte ich, „es fühlt sich komisch an, wenn meine kleine Schwester mich in so einer Männersportart schlägt. Und zwar völlig verdient, du hast toll geboxt.“

„Glaubst du immer noch an so antiquierte Klischees wie starkem Mann und schwacher Frau? Heutzutage boxen viele Frauen und Mädchen!“ antwortete Hilde, nun leicht gereizt. „Und was uns beide betrifft: Ich ackere hier häufig im Fitnessraum, laufe und spiele Handball, und du hältst dich während deines Studiums offensichtlich nicht in Form. Da ist es doch kein Wunder, dass ich dir in so ziemlich jeder Sportart überlegen sein dürfte.“

„Nicht so überheblich, junge Frau!“ warf ich warnend ein.

„Nenne mir eine Sportart, in der du glaubst, du könntest mich schlagen!“ forderte meine Schwester mich großspurig auf. In diesem Moment sah ich eine Chance, einen Teil meiner Würde zurück zu erhalten und Hilde doch noch ihre Grenzen aufzuzeigen.

Zehn Minuten später standen wir uns erneut im Boxring gegenüber, dieses Mal allerdings ohne Handschuhe und in leicht gebeugter Ringerhaltung. Vorsichtig strichen wir umeinander herum. Wie auf ein geheimes Kommando hin begannen wir beide gleichzeitig unsere Attacke, versuchten, den Gegenüber in den Schwitzkasten zu zwingen. Unsere Bemühungen neutralisierten sich, da Hilde meiner größeren Masse Geschmeidigkeit und Balance entgegensetzen konnte. Sie hatte auch wirklich Power, dachte ich anerkennend, als wir uns schnaufend über die Matte schoben.

Und sie war zäher und konditionsstärker als ich. Mehr und mehr nutzte sie ihre größere Beweglichkeit und trieb mich bald mit Finten und Armstößen vor sich her. Ich wollte kontern, kam vor und lief genau in Hildes Hüftwurf hinein. Mit gewaltigem Schwung krachte ich auf den federnden Boden.

Als ich um Luft kämpfte, glitt Hilde geschmeidig auf meinen Bauch. Sie ergriff meine Handgelenke und drückte sie kraftvoll neben meinen Ohren nieder "Eins -Zwei..." Dieses Mal zählte sie und nicht das Tablet, aber das klang auch nicht besser.

Fortsetzung folgt
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Und hier Teil 3 von

Der Widerspenstigen Zähmung – ein Versuch

Wütend bäumte ich mich auf. Meine Schultern verließen den Boden, aber abwerfen konnte ich meine Schwester nicht. Wieder und wieder drückte Hilde mich nieder, wieder und wieder begann sie zu zählen, und wieder und wieder konnte ich nur knapp verhindern, dass sie die Zehn erreichte. Ich wusste nicht wie sie es anstellte, aber sie verlagerte ihr Gewicht so geschickt, dass sie mir genau dort ausreichend Widerstand entgegensetzen konnte, wo ich meine Kraft konzentrierte.

Immer verzweifelter wand ich mich unter ihrem kleinen Leib und konnte nicht fassen, wie sicher das Mädchen mich beherrschte. „Da kommst du nicht mehr raus. Gib lieber auf.“ Ich blickte hoch in ihr gelassenes Gesicht. Es war dieser Anblick, der meinen Widerstand am Leben hielt. Ich wollte ihr nicht erneut unterliegen. Nicht so. Nicht so deutlich. „Nein!“

„Mir soll´s recht sein“, antwortete Hilde mit einem Schulterzucken. Langsam schob sie sich hoch und setzte ihre Knie auf meinen Oberarm. Jetzt machte sie auf ihrem großen Bruder auch noch Muskelreiten, erkannte ich. Hilde hob ihren Unterkörper, und scharfer Schmerz durchzuckte meinen Bizeps. Mit dem Mute der Verzweiflung riss ich meine Arme an die Seite. Und hatte wider Erwarten Erfolg: Hilde stürzte über meinen Kopf nach vorne.

Hilde und ich erhoben uns, ich schwer schnaufend, Hilde mit einem anerkennenden Lächeln auf den Lippen. „Kompliment, Bruderherz; so viel Kampfgeist hätte ich dir nicht mehr zugetraut.“

Dass Hilde mir auch im Ringen mindestens gleichwertig war hatte ich mittlerweile begriffen. Nun galt es, mich halbwegs würdevoll aus diesem Gefecht zu verabschieden. Ich beschloss, mit fliegenden Fahnen unterzugehen, und attackierte. Hilde erwartete einen Beinangriff, doch dieses Mal zog ich oben durch, umfasste ihren Oberkörper und warf sie mit einem Hüftwurf zu Boden. Sofort umschlang ich ihren Hals und spreizte meine Beine, um meine Position zu festigen. Auch wenn ich nicht die Illusion hatte, Hilde so besiegen zu können, verschaffte ich mir Zeit und Luft, um wieder halbwegs zu Kräften zu kommen und mir einen Plan zurechtzulegen, wie ich weiter gegen sie vorgehen könnte.

Und allzu schlecht konnte mein Griff nicht sein, denn Hilde begann, sich aufzubäumen und zu winden. Ich merkte schnell, dass sie wusste, was sie tat. Ihre ständigen Bewegungen und der mittlerweile rinnende Schweiß machten es mir immer schwerer, sie unten zu halten. Langsam kämpfte sich Hilde hinter mir auf die Knie, stemmte ihre Hände gegen meinen Arm und drückte sich so aus meinem Griff heraus.

Wie gewonnen so zerronnen, dachte ich frustriert. Ich rollte mich in die Embryo-Haltung, um Hilde Griffansätze zu erschweren. Meine kleine Schwester attackierte pausenlos. Immer wieder versuchte sie, meinen Hals in einen Würgegriff oder meinen Oberkörper in eine Beinschere zu bekommen.

Ich weiß nicht wie lange ich dem Dauerdruck widerstand. Ich keuchte, schnaufte und krümmte mich zusammen, während Hilde nicht zu ermüden schien. Und irgendwann war ich nicht mehr schnell genug.

Finale folgt
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Und hier das Finale von

Der Widerspenstigen Zähmung – ein Versuch

Hilde zwängte ihre Arme unter meinen Unterleib, riss mich hoch, schlang ihre Beine um meine Hüften und verschränkte ihre Füße. Nur knapp konnten ihre Glieder meinen Unterleib umfassen, aber es reichte eben, sehr zu meinem Leidwesen. Niemals zuvor steckte ich in einer weiblichen Körperschere. Und niemals hätte ich gedacht, dass der Druck, den Hilde mit ihren durchtrainierten Schenkeln entfaltete, derart schmerzen konnte.

Ich schrie laut auf. Hilde beugte ihren Mund an mein rechtes Ohr. „Tapfer gekämpft, Bruder! Aber jetzt gib´ auf, sonst tut es ernsthaft weh“, forderte sie mich auf, und es klang wie der Ratschlag einer sorgenden Schwester und nicht wie die Drohung einer Gegnerin. Wie um ihre Worte zu unterstützen presste sie meine Arme wuchtig um meine linke Schulter und entlockte mir einen Schmerzensschrei. Ich war überfordert, intelligent und geschwächt genug, ihre Überlegenheit anzuerkennen. „OK, Hilde, du hast gewonnen!“

Meine kleine Schwester löste ihren Griff. Erleichtert rollte ich auf den Rücken. Und spürte verwundert und nicht ohne Angst, dass Hilde sich provozierend langsam auf meinem Brustkorb niederließ. Wie paralysiert lag ich unter ihr. Sie hatte mich doch schon besiegt; was hatte sie jetzt noch vor? Mit einem seltsamen Lächeln auf den Lippen führte Hilde meine Oberarme in die Mulde zwischen Ober- und Unterschenkel, richtete sich auf und ergriff meine Handgelenke.

Hilde sah zu mir herunter; noch nie hatte ich mich so dominiert, so gedemütigt gefühlt. „Sorry, großer starker Bruder, aber das muss jetzt sein. Du hast eine Lektion verdient. Seit Mamas Tod wurdest du immer bevorzugt. Papa hat dich von jeder Hausarbeit befreit und sie mir auferlegt. Und kaum kommst du zurück, willst du die alten Verhältnisse wieder einführen, und ich soll für euch putzen, waschen, bügeln und müllwegbringen? Ich bin nicht mehr das kleine Ding, das du drangsalieren kannst, und du hast in Sachen Hausarbeit aus den vergangenen Jahren noch mächtig aufzuholen. DU wirst die Wohnung in den nächsten Wochen in Schuss halten. Mit dem müllwegbringen fängst du an!“

Ihr Grinsen wurde breiter. „Wir können aber auch gerne jeweils auskämpfen, wer eine Aufgabe übernimmt. Du kannst zwischen Boxen und Ringen wählen. Willst du das?“ Bei diesen Worten ging ihr Gesäß kurz hoch und landete schmerzhaft wieder auf meinem Bizeps.

Da lag ich nun, der 25jährige 90-Kilo-Mann, hilflos unter seiner vierzehnjährigen Schwester begraben, die kaum mehr als die Hälfte wog, und fragte mich, ob ich noch einmal gegen diese kleine Kampfmaschine antreten wollte. Wieder mit ihr meine Kräfte messen. Wahrscheinlich wieder unterliegen. Wieder die überlegenen, herablassenden Blicke ertragen, wenn sie mich pinnte oder auf die Bretter geschickt hatte. Konnte es noch schlimmer kommen?

Es konnte. Die Tür ging auf, und Vater stand auf der Schwelle. Unwillkürlich verzog ich mein Gesicht zu einem gequälten Lächeln. Angesichts von Hildes Verhalten hatte ich ihm den Besuch von Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“ empfohlen; nun hatte meine aufmüpfige Schweter uns beiden gezeigt wer in dieser Familie wen in die Schranken weist.

Gequält schaute ich zu ihm herüber. Ich hätte viele Reaktionen verstehen und ertragen können. Fassungslosigkeit ob des skurrilen Anblicks. Wut auf seinen überforderten Sohn. Stolz auf seine starke kleine Tochter. Das Ausschütten von Hohn und Spott über mein errötetes Haupt. Nicht aber den Anblick totaler Resignation. „Hast du dein Versprechen also nicht halten können, mein Sohn; Du bist ihr auch nicht gewachsen“, sagte mein Vater mit müder, frustrierter Stimme. „Die Position kenne ich.“ Ich schaute zu ihm hinüber; seine Worte überraschten mich nicht wirklich. Wir hatten mehr gemeinsam als ich vermutet hatte.

„Welches Versprechen?“ fragte Hilde und blickte von Vater zu mir. Dann verstand sie unser kleines Komplott. Ein abschätziges Lächeln zog durch ihr hübsches Mädchengesicht. „So läuft der Hase also! Du wolltest mir zeigen, dass ihr Männer hier das Sagen hat, und mich wieder zu eurer kleinen Haushälterin degradieren, weil Papa das nicht schafft? Ihr seid so armselig! Ihr wärt mir doch nicht einmal gewachsen, wenn ihr gemeinsam gegen mich antretet!“

Eine mutige Behauptung, und sie klang wie eine Herausforderung. Ich schaute zu Vater hinüber und erkannte, wir dachten das Gleiche.

Einen Versuch war es wert.
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Und hier Teil Eins meiner nächsten Story

Drei Treffen mit der Wrestling Mom


Das erste Treffen

Hätte ich ihr die ganze Wahrheit sagen sollen? Dass sie genau die Frau war, mit der ich in meinen Träumen in einem schweißtreibenden Nahkampf meine Kräfte maß? Hätte ich nicht. Meine halbe Wahrheit irritierte sie genug. Sie starrte mich fassungslos an.

„Du sprichst mich, eine dir völlig unbekannte Frau, die deine Mutter sein könnte, darauf an, ob ich Lust hätte, mit dir Ringkampfgriffe zu üben– weil ich dieses T-Shirt trage?“

Ich nickte, mit vor Nervosität trockenem Mund. „Ja. Aus der Aufschrift „You don´t scare me… I am a wrestling mom“ habe ich abgeleitet, dass Sie ringen. Ich möchte auch damit anfangen, aber ich kenne hier niemanden, der diesen Sport betreibt“

„Und als wir uns zufällig über den Weg liefen, dachtest du, quatsche die Alte an, frei nach dem Motto: Mehr als Nein sagen kann sie ja kaum.“

Da irrte sie. Ich hatte mit vielem gerechnet, einem entrüsteten Abdrehen, einer geharnischten Moralpredigt oder einer Ohrfeige. Nicht aber, dass die Frau plötzlich aufmunternd lächelte. „Respekt für deine Courage! Mich anzusprechen fiel dir sicherlich nicht leicht, und Mut weiß ich zu schätzen. Wenn wir schon über ein sportliches Thema sprechen sollten wir uns Duzen. Ich heiße Renate.“

„Und ich bin Ulrich“, antwortete ich, erleichtert, dass die Frau die Gesprächsführung übernommen hatte.

„Sorry, aber mit deiner Schlussfolgerung liegst du falsch: „Wrestling Mom“ steht für ehrgeizige Mütter, die ihre ringenden Kinder lautstark vom Mattenrand anfeuern. Das T-Shirt ist ein Geschenk von meinem Sohn Benjamin, der mir damit einen dezenten Hinweis gab, mich doch etwas zu zügeln, wenn ich ihm zuschaue.“

„Dein Sohn ringt im Verein?“ hakte ich nach, meine Enttäuschung herunterschluckend.

„Ja, allerdings nicht hier; er lebt bei seinem Vater. Ben kämpft sogar recht erfolgreich. Und mit seiner Kritik hat er Recht. Ich flippe aus, wenn ich ihm zusehe; Ringen hat schon etwas, die Atmosphäre reißt mich mit.“

„Wie alt ist ihr – ist dein Sohn?“

„Vierzehn. In zwei Wochen kommt er mich besuchen. Das wird schwierig: Ben ist mitten in der Pubertät, provoziert mich ständig, stößt und knufft mich, als wolle er mich herausfordern.“

„Das kenne ich“, erwiderte ich, lag diese Phase doch erst vier Jahre hinter mir. „Jungs in dem Alter brauchen das. Mit meinen Eltern habe ich auch so manchen Strauß ausgefochten, mitunter im wahrsten Sinne des Wortes.“

„Das kann ja heiter werden. Wenn Ben mich demnächst in den Schwitzkasten nimmt und ich mich nicht wehren kann, war es das wohl mit meiner Autorität“, seufzte Renate.

„So etwas kann man üben“, warf ich vorsichtig ein, plötzlich eine Chance witternd, doch noch in den Genuss zu kommen, mich mit ihr zu messen.

„Und du würdest dich als Trainingspartner opfern, wie?“ fragte Renate spöttisch. Ich errötete ertappt. Sie musterte mich von Kopf bis Fuß. „Habe ich es mir doch gedacht. Aber warum eigentlich nicht? Warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Du kannst deine Fantasie ein wenig ausleben, und ich komme zu etwas Training, um Benjamin etwas entgegensetzen zu können. Natürlich musst du akzeptieren, dass ich die Grenzen setze und dass es sportlich bleibt, wenn wir üben.“

Ich nickte, und meine Fantasie schlug Kapriolen. Renate fuhr fort. „Gut, das wäre dann geklärt. Und warum nicht hier und jetzt? Ich hätte Zeit, und in dem Garten meines kleinen Häuschens dort drüben können wir uns ungestört austoben.“

Das kleine Häuschen entpuppte sich als halbfeudales Anwesen mit Pool und großer Rasenfläche, durch eine hohe Hecke vor neugierigen Blicken geschützt. Renate trug einen knappen Bikini, ich eine von Benjamins Badehosen. Ich schlug die Regeln vor. „Zu Beginn sollten wir es wie früher beim Raufen auf dem Schulhof machen: Gewinnen kann man durch Aufgabe oder wenn ein Griff bis Zehn nicht gebrochen werden kann.“

Renate nickte und beugte sich leicht nieder. Ihr Bücken erlaubte mir einen Blick auf ihre üppigen Brüste, und sündige Gedanken schossen durch meinen Kopf. Wütend auf mich selbst beschloss ich, mich zusammenzureißen und auf den sportlichen Kampf zu konzentrieren, den ich ihr versprochen hatte.

Wie sollte ich vorgehen? Renate nahm mir die Entscheidung ab. Ihr rechter Arm kam vor, verfehlte aber mein linkes Bein. Sie geriet aus dem Gleichgewicht. Ich nutzte die Chance, warf mich vor und prallte mit meinem Brustkorb auf ihren Rücken. Renate stürzte zu Boden. Ich setzte nach. Meine Hände fuhren unter ihre Rippen. Ein Ruck, und ich rollte Renate auf den Rücken.

Nun rentierten sich meine theoretischen Kenntnisse aus dem Betrachten meiner Mixed-Wrestling-Clips. Ich schlang meine Beine um Renates rechten Arm, meine Hände umfassten das Handgelenk ihres linken, und ich hatte sie in einem Cross Pin. “Eins – Zwei…“ begann ich zu zählen. Ein wütender Laut verließ Renates Kehle, und sie begann, sich zu wehren.

Und wie sie sich wehrte! Sie stemmte ihre Beine auf den Rasen, warf sich wuchtig hoch, und nur mit Mühe konnte ich mich auf ihr halten. Renate wand sich wie eine Schlange. Sie ruckte wie wild mit ihrer linken Hand, und es bedurfte der Kraft meiner beiden Arme, ihren einen zu halten. Im Sekundentakt erfolgten ihre Befreiungsversuche. Ich genoss den wilden Ritt.

Fortsetzung folgt
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Und hier Teil zwei von

Drei Treffen mit der Wrestling Mom


Ich hörte Renate keuchen, spürte ihre bebenden Rippen unter mir und roch den Schweiß, der unsere Körper überzog.

Ich hatte sie, das war wohl uns beiden klar, doch nun galt es, den Kampf auch wirklich siegreich zu beenden. Mein Unterleib drückte Renates Schultern auf den Rasen und ich begann zu zählen. „Eins – Zwei – „ Wieder bäumte die Frau sich kraftvoll auf, und um ein Haar hätte sie mich abgeworfen. Wütend rief ich mich zur Ordnung. Ich wollte unbedingt siegen, dieses Weib schultern, und setzte meinen ganzen Ehrgeiz, meine Verbissenheit gegen ihre Power. Und hatte letztlich Erfolg. Irgendwann verloren die Versuche meiner Gegnerin an Kraft, und als ich bei meinem Zählen die Sieben erreicht hatte, erschlaffte Renate unter mir. Prüfend blickte ich in ihr gerötetes Gesicht. Ja, die Frau hatte aufgegeben, erkannte ich. Mit lang gestreckten Beinen ließ sie die letzten drei Ziffern über sich ergehen.

Ich hatte es geschafft! Ich hatte sie bezwungen. Innerlich jubelnd und nach außen cool löste ich meinen Griff, erhob mich, reichte meiner geschlagenen Gegnerin die Hand und zog sie hoch. Renate blickte mich verkniffen an. „Bist du jetzt stolz?“

Ich nickte. „Ein tolles Gefühl. Ich habe im Ringkampf ein starkes Weib bezwungen!“

„Papperlapapp!“ konterte Renate. „Zugegeben, du warst nicht schlecht und hast mich mit dem Griff echt überrascht, aber wenn ich wirklich ein starkes Weib wäre hätte ich mich befreit und dich aufs Kreuz gelegt.“

„He!“ entgegnete ich verärgert. Dann verstand ich. „Kannst wohl schlecht verlieren, wie?“

„Da hast du Recht“, erwiderte sie leicht zerknirscht. „Ich bin ein ehrgeiziger Typ und ärgere mich, dass du mich geschlagen hast. Zumal ich das Gefühl habe, eigentlich die Stärkere zu sein. Ich müsste dich besiegen können.“ Sie musterte mich herausfordernd. „Ich würde es gerne noch einmal probieren und fordere Revanche! Noch einmal wirst du mich nicht überraschen. Wir werden ja sehen wer die Bessere ist.“

Sie hat wirklich die Bessere gesagt, dachte ich schmunzelnd und nahm ihre Herausforderung an. „Auf in die nächste Runde!“

So traten wir uns ein zweites Mal gegenüber. Wie würde die Frau agieren? Wieder offensiv, erkannte ich sofort. Dieses Mal täuschte sie den Beinangriff nur an und griff nach meinem Hals. Ich duckte tief ab und drehte mich an ihr vorbei, bis wir Rücken an Rücken standen. Meine Arme um ihre herum einhakend, ging ich in die Knie und beugte mich entschlossen vor.

Und überraschender Weise funktionierte der Hebelgriff, den ich mir beim professionellen Wrestling abgeschaut hatte, wirklich. Mein Schwung riss die überraschte Renate über mich hinweg. Mit ihrem Gewicht auf meinem Rücken hatte ich zwar einige Sekunden Mühe, das Gleichgewicht zu halten, doch es gelang mir. Hilflos und laut fluchend schwebte Renate in der Luft. Sie ist wohl keine Frau, die gelassen in sich ruht, stellte ich fest und setzte sie geradezu sanft mit den Schultern auf dem Rasen ab.

„Was machst du da?“ fragte Renate konsterniert.

„Das nennt man Schultern und Auszählen, meine Liebe“, erläuterte ich süffisant. „Eins – Zwei –„

„Das wirst du büßen!“ Renates Flüche wechselten zu wütend und undamenhaft, während ihre Beine durch die Luft strampelten, im verzweifelten Versuch, mein Gleichgewicht zu brechen. Ich hatte aber einen sicheren Stand und zählte ungerührt bis zum süßen Ende. Dann ließ ich sie los.

Renate rollte ab und blieb frustriert auf dem Rasen sitzen. „Mann, hast du mich vorgeführt.“ Sie benötigte etliche Sekunden um die Enttäuschung zu verarbeiten. Als sie wieder ruhiger atmete, blickte sie mir fast entschuldigend ins Gesicht. „Sorry für mein Fluchen, aber wie du weißt bin ich gerade nicht so gut drauf. Du hast völlig verdient gewonnen, und es tut mir Leid, dass ich nicht mit dir mithalten und dir einen echten Fight liefern konnte. Bist du wenigstens beim Ausleben deiner Fantasien auf deine Kosten gekommen?“

Ich dachte nach, bevor ich antwortete. Ich wollte nicht unhöflich sein. Aber auch nicht lügen. „Im ersten Kampf schon, da hast du dich gut gewehrt. Doch nun weiß ich um deine Schwächen. Du kannst mich in einem Ringkampf nicht wirklich in Bedrängnis bringen, wenn ich mich konzentriere und Ernst mache. Die Erfahrung, gegen eine ältere, relativ sportliche Frau wie dich zu ringen, war sehr anregend und wertvoll für mich, aber jetzt, wo ich dich so klar besiegt habe, ist der Reiz verflogen.“

Ich sah Renate an, wie diese Worte sie trafen und es in ihr arbeitete. Entschlossen schaute sie zu mir herüber. „Das höre ich nicht gerne, aber nach meinem peinlichen Auftritt fehlen mir die Argumente, dir zu widersprechen. Dennoch würde ich gerne weitermachen, um für Benjamin besser gerüstet zu sein. Was würde dich dazu motivieren, noch einmal gegen mich anzutreten?“

Überrascht schaute ich zu Renate hinüber. Zäh war sie, das musste ich einräumen. Ich konnte nicht verhindern, dass meine Augen über ihr Bikini-Oberteil strichen. Renate entging das nicht. Sie grinste. „In deinen Tagträumen hast du wahrscheinlich eher gegen eine barbusige Dame gerungen, wenn ich deinen Blick richtig deute?“

Ich errötete leicht und nickte. „Das stimmt. Die Kämpfe waren nahezu ausgeglichen und endeten in einer victory pose. Aber das mit dem ausgeglichen können wir vergessen, und was die erotische Komponente angeht war ich ja damit einverstanden dass es sportlich bleibt.“

„Wir waren uns aber auch einig, dass ich die Grenzen setze.“ Wortlos entledigte sich Renate ihres Oberteils und befreite ihren üppigen Busen. Die pendelnden Brüste saugten meine Blicke magnetisch an. „Ich kann verstehen, dass eine weitere Runde unter den bisherigen Rahmenbedingungen für dich nicht interessant ist. Sprechen wir also deine Sprache: Ich fordere dich topless zu einem Best of Five mit anschließender Victory Pose heraus. Nimmst du an?“

Dieses Angebot hatte natürlich unglaubliche Reize für mich. Ich nickte und konnte meine Blicke einfach nicht von den Brüsten lösen, die herausfordernd auf und ab zu wippten, als Renate sich in Kampfposition begab.

So stellte ich mich ihr gegenüber. Und war angesichts des erotischen Anblicks, den Renate mir bot, urplötzlich komplett gehemmt. Verkrampft stakste ich über den kühlen Rasen.

Fortsetzung folgt
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